anlagen in Deutschland mit einem Anteil von 27 Prozent am Strommix einen Rekordwert. 2023 speisten diese Anlagen rund 53,6 Millionen Megawattstunden Strom ins Netz ein. Damit entfielen 11,9 Prozent des eingespeisten Stroms auf Photovoltaik, was einen neuen Höchstwert darstellt. Für uns von der TWS ist es wichtig, hier mit innovativen Konzepten unseren Anteil zu leisten. Eines davon ist unsere twsMieterstromlösung. Ein gutes Beispiel dafür befindet sich in Brochenzell: Für eine Wohnanlage der Stiftung Liebenau haben wir erfolgreich eine PV-Anlage mit einem Mieterstrommodell und einem Batteriespeicher kombiniert und ziehen eine positive Bilanz der ersten zwei Jahre.
Wie funktioniert die twsMieterstromlösung?
Der Strom wird mit der PV-Anlage auf dem Dach erzeugt und nach Bedarf auf die Mieteinheiten verteilt. Ein intelligentes Messsystem sorgt dabei für eine sorgenfreie und zuverlässige Verteilung. Und scheint die Sonne einmal nicht, wird der Strombedarf über den Reststromliefervertrag abgedeckt. Wir planen und installieren die PV-Anlage und kümmern uns um Betrieb, Wartung und Abrechnung. Für unsere Kund*innen bedeutet das: Sie erhalten alles aus einer Hand, ohne in teure Anlagentechnik investieren zu müssen. In Brochenzell konnte die Stiftung Liebenau in den letzten zwei Jahren mit diesem Konzept gute Erfahrungen machen und seit Inbetriebnahme im Sommer 2022 bereits mehr als 48.000 Kilowattstunden Ökostrom erzeugen.
Dort wandelt seitdem eine PV-Anlage Sonnenlicht in Ökostrom um. Überschüssige elektrische Energie wird in einem Batteriespeicher zwischengelagert, bis sie gebraucht wird. Der Effekt: Bis in die Abendstunden hinein wird das Gebäude mit Strom vom eigenen Hausdach versorgt, wodurch sich die Energiekosten deutlich verringern. Denn für Strom aus erneuerbaren Energien, der am Ort der Erzeugung verbraucht wird, entfallen etliche Preisbestandteile wie Netznutzungsentgelte, Konzessionsabgaben und Stromsteuer.
Rund 75 Prozent des auf dem Dach in Brochenzell erzeugten Stroms nutzen die Bewohner*innen selbst, die restlichen 25 Prozent werden in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Eine Einspeisung erfolgt nur, wenn der Bedarf kleiner als die Erzeugung und der Batteriespeicher voll geladen ist.
Aktiver Beitrag zum Klimaschutz
„Mieterstrommodelle entlasten nicht nur die Haushaltskasse der Verbraucher*innen, sondern erbringen auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz“, sagt Markus Zell, Vertrieb Energielösungen bei der TWS. „So leisten wir mit diesem innovativen Ansatz gemeinsam einen Beitrag für unsere Heimat – für Mensch und Umwelt.“
Dies ist auch für die Stiftung Liebenau wichtig, wie Christoph Braunwarth von der Abteilung Bau betont: „Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte sind im Bereich der sozialen Arbeit in den letzten Jahren zunehmend bedeutsam geworden. Unser Ziel ist es, den betrieblichen Umweltschutz aktiv in die Aufgaben der Stiftung zu integrieren und innovativ umzusetzen. Also Ressourcen zu schonen sowie nachteilige Umweltauswirkungen zu vermeiden und zu vermindern. Auch für uns ist das Ziel Klimaneutralität wichtig und das gemeinsame Projekt mit der TWS ein Weg dahin.“
Finde die Stromfresser!
Leihe dir in unseren Kundencentern für eine Woche kostenlos ein Strommessgerät aus. Damit kannst du ganz einfach den Stromverbrauch deiner Haushaltsgeräte überprüfen und versteckte Stromfresser aufspüren. Wir helfen dir anschließend, die Ergebnisse auszuwerten. So sparst du in Zukunft nicht nur Energie, sondern auch bares Geld!
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