„Ich bin hier aufgewachsen. Und irgendwann habe ich mich ganz bewusst entschieden, hier in der Region, meiner Heimat, zu bleiben. Sie inspiriert mich als Musiker und ich fühle mich ihr verbunden, vor allem mit der Landschaft, den Menschen und natürlich dem guten Essen. Dazu kommt, dass ich weiß, dass ich hier sicher bin, dass es mir hier gut geht. Ich kann rausgehen zum Entdecken und jederzeit zurückkommen. Also will ich auch meiner Stadt und der Region etwas Gutes tun. Ich sorge mich besonders um die Natur und die Landschaft. Daher versuche ich mich – soweit möglich –, selbst zu versorgen. Ich baue Gemüse und Obst an, kaufe auf dem Markt ein, bin viel mit dem Fahrrad unterwegs und möchte so die Schönheit der Heimat erhalten.

Durch das Coronavirus wurde es ruhig in der Welt der Künstler. Aber man hat sich darauf eingestellt und neue Wege gesucht. Dass ich viele Leute kenne und auch viele mich erkennen, hilft. Denn es interessiert die anderen, wie es einem geht. Dazu gehört natürlich auch, anderen zu helfen. Die Menschen in der Heimat unterstützen uns Künstler, beispielsweise mit ihren Online-Klicks. So lässt sich auch eine Krise gut miteinander durchstehen.“