Mit der sogenannten Treibhausgasminderungs-Quote (THG-Quote) verfolgt die Bundesregierung das Ziel, den CO₂-Ausstoß durch den Verkehr zu senken. Mineralölunternehmen sind deshalb verpflichtet, ihren Ausstoß an Treibhausgasen Jahr für Jahr zu verringern.
Gelingt ihnen das nicht, müssen sie Quoten bei Dritten einkaufen – zum Beispiel bei Halter:innen von Elektroautos. Besitzer:innen von E-Autos können aus diesem Grund ihre eingesparten Emissionen als THG-Quote zertifizieren lassen und anschließend an die Mineralölwirtschaft verkaufen. Die Erlöse werden als jährliche Prämie an die Fahrzeughalter ausgezahlt. Auf Wunsch übernimmt das die TWS: Mit wenigen Klicks können E-Auto-Besitzer:innen auf der TWS-Webseite die THG-Quote beantragen. Die TWS arbeitet dazu mit einem verlässlichen Dienstleister zusammen. Ab 2026 wird die THG-Quote nach Reformen der Bundesregierung voraussichtlich wieder ansteigen, nachdem sie in den letzten Jahren eher niedrig gewesen ist. Das bedeutet: Mineralölunternehmen müssen noch mehr Emissionen einsparen oder zusätzliche Quoten kaufen. E-Auto-Halter:innen eröffnet das die Chance auf attraktivere Zahlungen. Für die Umwelt bedeuten die steigenden Quoten einen weiteren Schritt Richtung Klimaneutralität. Großkunden mit E-Fuhrpark melden sich am besten direkt bei der TWS und profitieren dann von einem vereinfachten Verfahren zur Datenübermittlung der Fahrzeuge.
„Nach der aktuellen Prognose gehen wir von einer Steigerung der THG-Prämie im Jahr 2026 im Vergleich zu den Vorjahren aus.“
Tim Horras
TWS-Produktmanager
