Maßnahmen tragen dazu bei, Wasserschäden zu verhindern.
Zudem empfiehlt Scholz, die Einführungsstelle der Wasserhausanschlussleitung und den Standort des Wasserzählers zu kontrollieren: Liegen diese neben einem Lichtschacht, ist ein Frostschutz sinnvoll. Hierzu eignen sich trockene Dämmstoffe wie zum Beispiel Holzwolle, Säcke, Styropor oder Schaumstoff.
Der Experte hat auch den Keller im Blick: „Es ist ganz wichtig, gekippte Fenster bei Temperaturen unter null Grad zu schließen.“ Denn in strengen Wintern komme es immer wieder vor, dass die Wasseruhr in unbeheizten Kellerräumen einfriere, weil das naheliegende Fenster gekippt sei. Besondere Vorsicht ist auch in unbeheizten Neubauten angebracht, in denen der Trinkwasseranschluss schon installiert ist. Hier kann es sehr schnell zu eingefrorenen Leitungen kommen. „Durch einfache Maßnahmen wie dem Entleeren von Leitungen, dem Abdecken mit Dämmmaterialien oder dem Schließen von Fenstern lassen sich also teure Schäden vermeiden – und der Winter kann kommen.“